专利摘要:
Beschrieben und dargestellt ist u. a. eine Vorrichtung (10) zur Bearbeitung im Wesentlichen flächiger Körper (14, 14a, 14b), wie Tierhäute, Rapportstoffe o. dgl., die individuelle Merkmale, wie Umriss (15, 15a, 15b), Fehlerstellen (34) oder Rasterpunkte (K¶a¶, K¶b¶, K¶c¶, K¶d¶), aufweisen können, umfassend eine Auflagefläche (13, 13a, 13b) für den Körper und eine Einrichtung zum Erfassen der Merkmale des auf der Auflagefläche befindlichen Körpers, welche die erfassten Merkmale in Form von Merkmal-Daten an eine Rechnereinheit (16) übermittelt, wobei die Rechnereinheit Zuschnitt-Informationen über aus dem Körper auszuschneidende Schnittteile aufweist und wobei die Rechnereinheit die Merkmal-Daten zu den Zuschnitt-Informationen für eine nachfolgende Schneidbearbeitung durch eine Schneidvorrichtung (26) in Beziehung setzt. Die Besonderheit besteht darin, dass zur Erfassung der Merkmale ein Lichtstrahl (22), insbesondere ein Laserstrahl, auf den Körper (14, 14a, 14b) projizierbar und mittels einer Positioniereinrichtung (19) entlang dem Körper bewegbar ist.
公开号:DE102004020472A1
申请号:DE200410020472
申请日:2004-04-26
公开日:2005-11-17
发明作者:Wolfgang Bruder;Werner Dammer-Trede
申请人:Bruder, Wolfgang, Dipl.-Ing.;
IPC主号:B26D5-00
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft zunächsteine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriffdes Anspruches 1.
[0002] Einederartige Vorrichtung ist aus der DE 40 12 462 C2 , die auf den Anmelder zurückgeht,bekannt. Die bekannte Vorrichtung weist eine Einrichtung zum Erfassenvon Fehlerstellen und zum Erfassen des Umrisses der aufgelegtenHaut auf. Jede zu erfassende Tierhaut weist einen individuellenKonturverlauf auf, da organisch gewachsene Häute, abhängig z. B. von der Größe des Tieres,unterschiedlich sind. Desweiteren weisen Tierhäute üblicherweise auch eine Vielzahlvon Fehlerstellen, wie Risse, Löcheroder Narben, auf, die beim Zuschneiden von Schnittteilen berücksichtigtwerden müssen.
[0003] Umaus dem flächigenKörpereine Vielzahl von Schnittteilen ausschneiden zu können, müssen dieseinnerhalb des Umrisses der Haut positioniert und um Fehlerstellenherum, insbesondere um schwerwiegende Fehler, wie Löcher, herum,angeordnet werden. Es ist auch möglich,daß aufBereichen von auszuschneidenden Schnittteilen bestimmte Fehlerartenoder Fehlergrade zugelassen werden.
[0004] EineRechnereinheit oder Steuereinheit setzt die Merkmal-Daten, also diejenigen,insbesondere digitalisierten, Informationen, die den von der Erfassungseinrichtungerkannten, individuellen Merkmalen entsprechen, wie beispielsweiseUmriß desKörpersoder Ort und Größe sowieArt der Fehlerstellen, in Bezug zu den Schnittteilen, so daß beispielsweise eineOptimierung des Schnittbildes, z.B. zur Erhöhung des Ausnutzungsgradesdurch einen Nesting-Vorgang erfolgen kann.
[0005] Beianderen, zu bearbeitenden flächigen Körpern, beispielsweiseRapportstoffen, die beispielsweise auch endlos oder als Rollwareausgebildet sind, sind die Bezugspunkte des Rapportstoffes, beispielsweiseRasterpunkte fürständigwiederkehrende Muster, fürdie Anordnung der Zuschnitt-Teile, also für die Berechnung des Schnittbildes,gleichermaßenvon Bedeutung. Auch diese Bezugspunkte müssen als individuelle Merkmaleder Körperaufgenommen und in Beziehung zu den Zuschnitt-Teilen gesetzt werden, so daß bei einernachfolgenden Schneidbearbeitung der Ort und die Lage dieser Bezugspunkteberücksichtigtwerden kann.
[0006] AlsErfassungseinrichtung fürdie individuellen Merkmale schlägtdie DE 40 12 462 C2 ,von der die Erfindung ausgeht, eine hochauflösende Kamera vor, die manuellmarkierte Fehler oder unmarkierte Fehlerstellen erfassen kann.
[0007] Ausgehendvon diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zuGrunde, die bekannte Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches1 derart weiterzuentwickeln, daß sievariabel einsetzbar ist und eine besonders einfache und schnelleErfassung der individuellen Merkmale ermöglicht.
[0008] DieErfindung löstdiese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1, insbesondere mitdenen des Kennzeichenteils, und ist demgemäß dadurch gekennzeichnet, daß zur Erfassungder Merkmale ein Lichtstrahl, insbesondere ein Laserstrahl, aufden Körperprojizierbar und mittels einer Positioniereinrichtung entlang demKörperbewegbar ist.
[0009] DasPrinzip der Erfindung besteht somit im wesentlichen darin, zur Erfassungder Merkmale einen positionierbaren Lichtstrahl entlang dem Körper zubewegen, so daß Punkteoder Orte auf dem Körpervon dem Lichtstrahl erreichbar, auf diese Weise für die Bedienpersonvisualisierbar sind und von der Bedienperson gegenüber derErfassungseinrichtung füreine Weiterverarbeitung durch die Rechnereinheit markierbar sind.Ein Benutzer kann den Lichtstrahl mittels einer Positioniereinrichtunglenken, also führen,und bestimmte charakteristische Punkte des Körpers aufnehmen. Vornehmlichwerden diejenigen Punkte des Körpersausgenommen, die die individuellen Merkmale des Körpers darstellenoder diesen individuellen Merkmalen zugeordnet sind, und sich in einerunmittelbaren räumlichenNachbarschaft der Merkmale befinden oder einen Bereich dieser Merkmaleabgrenzen.
[0010] Beispielsweisebesteht die Möglichkeit,als Positioniereinrichtung eine herkömmliche Computer-Maus zu verwenden,und die Positionierung des Lichtstrahls in der gleichen Weise vorzunehmen,wie eine Computer-Maus in herkömmlicherWeise einen Cursor auf einem Computer-Bildschirm steuert. DurchBetätigungeines Betätigungselementes,beispielsweise einer Maus-Taste, kann beispielsweise ein geradeerreichter Punkt auf dem Körper,also der Ort, an dem der Lichtstrahl auf den Körper trifft, markiert werden.Die Koordinaten dieses aufgenomme nen Punktes können von der Erfassungseinrichtung, gegebenenfallsauch kodiert, an die Rechnereinheit weitergeleitet werden.
[0011] DiePosition des Lichtstrahls kann beispielsweise von einer Spiegeleinheit,die den Lichtstrahl lenkt, erkannt werden, indem z.B. die Spiegelposition abgefragtwird, welche mit der aktuellen Position des Laserstrahles korreliert.Die Koordinateninformation überden Punkt kann aber auch von der Rechnereinheit unmittelbar über diePositionierkoordinaten der Maus abgefragt werden. Die Positionierungder Positioniereinrichtung korreliert in jedem Falle mit einer Positionierungdes Laserstrahles.
[0012] DieErfassung individueller Merkmale der Körper erfolgt bei den Vorrichtungendes Standes der Technik durchgehend mittels Bildaufnahmevorrichtungen.Verwendet werden sowohl solche Kameras, die ein Bild des gesamtenKörpersaufnehmen als auch solche Kameras, die das Bild des Körpers segmentiert,beispielsweise zeilenweise (Zeilen-Kamera oder Scanner) oder rasterweise(Rasterkamera) aufnehmen. Dies erfordert üblicherweise gesonderte Bearbeitungstischefür dieErfassung der Körperund fürdie nachfolgende Schneidbearbeitung. An einem vorbekannten Bearbeitungstischzur Erfassung, beispielsweise einer Tierhaut, ist die Kamera z.B.fest angeordnet. An einem vorbekannten, gesonderten Schneidbearbeitungstischist beispielsweise eine Einrichtung vorgesehen, die mittels einesLaserstrahl die an dem Erfassungstisch aufgenommenen Umrißverläufe derHaut auf die Schneid-Bearbeitungsfläche projiziert, um die Hautentsprechend dem projizierten Umriss ausrichten zu können. DieseVorrichtungen des Standes der Technik werden von der Erfindung alszu kompliziert angesehen.
[0013] Dieerfindungsgemäße Vorrichtungermöglichtdemgegenüberein Erfassen der individuellen Merkmale des Körpers und eine nachfolgende Schneidbearbeitungan einem gemeinsamen Bearbeitungstisch. Die erfindungsgemäße Vorrichtungermöglichtdabei eine manuell durch einen Benutzer vornehmbare Positionierungdes Lichtstrahls und ein schrittweises Aufnehmen einzelner Punktedes Körpers.Beispielsweise kann der Umrissverlauf der aufgelegten Tierhaut aufgenommenwerden, indem ein Benutzer entlang dem Umriss der Haut mehrere Punkteaufnimmt, die die Rechnereinheit später zu einem Streckenzug verbindet,der dem Umrissverlauf der Tierhaut im wesentlichen angenähert ist.Beispielsweise kann ein Umriss einer Tierhaut mit einer geringenAnzahl von Punkten, beispielsweise mit neun Punkten, aufgenommenwerden. Der Benutzer kann also durch neunmaliges Klicken einer Maustastedie Kontur der flächigenTierhaut erfassen. Fürjeden aufzunehmenden Punkt wird somit eine Bestätigungseingabe vorgenommen.Bei z.B. im wesentlichen dreieckigen Körpern genügt gegebenenfalls auch dieBestimmung von lediglich drei Punkten, um den Umriß des Körpers inForm eines Dreiecks zu erfassen. Dadurch daß der Benutzer die Erfassungder individuellen Merkmale unmittelbar selbst beeinflußt, hater die Möglichkeit,auch nur die wichtigsten relevanten Merkmale aufzunehmen, so daß eine nurgeringe Anzahl zu verarbeitender Daten zur Verfügung steht und der Rechenaufwand,der beispielsweise für einenachfolgende Schnittbildoptimierung (Nesting-Verfahren) erforderlich ist, geringgehalten werden kann.
[0014] Dieerfindungsgemäße Vorrichtungmacht ein Kamerasystem entbehrlich, so daß Kostenvorteile entstehenkönnen,zumal ein Laser zur Projektion eines erfaßten Umrisses einer Haut beiden Vorrichtungen des Standes der Technik ohnehin vorhanden ist.Desweiteren kann mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung praktisch jederbeliebige Körperhinsichtlich seiner individuellen Merkmale erfaßt werden, auch ohne daß besondereAnpassungsmaßnahmen erforderlichsind. Beispielsweise spielt es fürdie erfindungsgemäße Vorrichtungkeine Rolle, aus welchem Werkstoff der zu bearbeitende und hinsichtlich seinerindividuellen Merkmale zu erfassende Körper besteht. Dieser kann beispielsweiseaus Rigips, Karton, Pappe, Leder, Kunststoff, z.B. Styropor, Metall, Holz,Kreamik od. dergleichen bestehen, ohne daß die Erfassung der Merkmalean den Werkstoff angepaßtwerden muß.Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn die unterschiedlichen Werkstücke nachfolgend mitder gleichen Schneidvorrichtung bearbeitet werden Können. Dieswird beispielsweise durch eine als Wasserstrahl-Schneidvorrichtungausgebildete Schneidvorrichtung erreicht. Während bei herkömmlichenKamerasystemen auch der Kontrast zwischen Auflagefläche undaufgelegtem Körpervon Bedeutung ist, beispielsweise um den Umrißverlauf genau zu erkennen,kann bei der erfindungsgemäßen Vorrichtungauch eine Auflageflächeverwendet werden, die zugleich die Schneid-Auflagefläche darstellt,und beispielsweise eine flächenartigeWabenstruktur besitzt, die ansonsten für eine Erfassung des Konturverlaufesdurch ein Kamerasystem unzweckmäßig oderungeeignet wäre.
[0015] Nebender Aufnahme des Umrisses einer Tierhaut oder eines sonstigen flächig ausgebildeten Körpers können auchPunkte des Körpersaufgenommen werden, die besondere charakteristische Merkmale aufweisenoder solchen Merkmalen zugeordnet sind. Beispielsweise können mitder erfindungsgemäßen VorrichtungOrte und Größe, gegebenenfalls auchArt von Fehlerstellen auf dem Körpermarkiert werden oder bei einem Rapportstoff besondere Rasterpunkte.Rasterpunkte sind solche Punkte, an denen sich ein Muster einesRapport-Stoffes wiederholt oder die einen besonderen Bezugspunktfür einSegment eines sich wiederholenden Musters darstellen.
[0016] Vonbesonderer Bedeutung ist, daß derOrt des Körpers,an dem der Lichtstrahl den Körpertrifft, von dem System erfaßtwerden kann und in Bezug zu der Auflagefläche gesetzt werden kann. Imeinfachsten Falle geschieht dies durch Aufnahme von Koordinaten,insbesondere eines Koordinatenpaares (x- und y-Koordinaten). Dainsbesondere vorgesehen ist, daß dieAuflageflächefür denKörperauch die Auflageflächewährendder Schneidbearbeitung bereitstellt und eine Verlagerung des Körpers relativzu der Auflageflächebis zum Schneidvorgang nach dem Erfassen der Merkmale nicht mehrstattfindet, kann die Rechnereinheit bei Berechnung des Schnittbildesdie erlangten Koordinateninformationen verwenden und berücksichtigen.
[0017] EineErfassung der Merkmale bedeutet im Sinne der Erfindung somit einErkennen der Merkmale des Körpersund die Möglichkeit,die erfaßten Merkmaleder Rechnereinheit zuzuordnen. Mit anderen Worten kennt die Rechnereinheitnach Erfassen der Merkmale deren Lage, so daß eine Schnittbildoptimierungmöglichwird.
[0018] DieEinrichtung zum Erfassen der Merkmale kann eine baulich von derRechnereinheit gesonderte Einheit sein oder mit der Recheneinheitzusammengefaßtsein. Im letzteren Fall kann eine Übermittlung der erfaßten Merkmalein Form von Merkmaldaten an die Rechnereinheit auch innerhalb beispielsweiseeines einzigen Computers stattfinden. Die Rechnereinheit kann beispielsweisevon einem herkömmlichenPC bereitgestellt werden, die die Einrichtung zur Erfassung derMerkmale mit umfaßt.
[0019] DieRechnereinheit weist Zuschnitt-Informationen über die Schnittteile auf, beispielsweisederen Konturverläufe,deren zulässigeFehlerqualitätenetc. Die Rechnereinheit kann die Merkmal-Daten zu den Zuschnittinformationenderart in Beziehung setzen, daß einsinnvolles, eventuell optimiertes Schnittbild errechnet wird, d.h.eine Anordnung mehrerer Schnittteile, gegebenenfalls auch nur eineseinzigen Schnittteils, auf dem Körpervorgenommen wird.
[0020] Dieerfindungsgemäße Vorrichtungermöglichtein Digitalisieren der individuellen Merkmale der Körper aufbesonders einfache und zweckmäßige Art undWeise, mit einem nur geringen technischen Aufwand. Auch ist aufGrund der vorhandenen Positioniereinrichtung für den Lichtstrahl eine komfortable Bearbeitungdurch eine Bedienperson möglich.
[0021] Ausder DE 197 19 196C2 des Anmelders geht eine Vorrichtung zur Herstellungvon Zuschnitten aus als Rollen- oder Stapelware vorliegenden mit Fehlerstellenbehafteten Werkstoffen hervor. Hier ist eine stromaufwärts angeordneteDigitalisiervorrichtung vorgesehen, welcher stromabwärts eineautomatische Schneidvorrichtung folgt. Die Digitalisierungsvorrichtungermöglichteine Fehlerortung dadurch, daß eineBedienperson beispielsweise die entsprechende fehlerbehaftete Stellemit einem elektronischen Taster berührt, wobei die Berührungsstellevon dem Digitalisierer unter Berücksichtigungdes Vorschubs koordinatengerecht erfaßt wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtungist gegenüberdieser vorbekannten Vorrichtung komfortabler bedienbar, da auf Grundder Positioniereinrichtung fürden Lichtstrahl beispielsweise eine sitzende Arbeitsweise der Bedienpersonmöglichist. In jedem Falle ist eine Anordnung der Positioniereinrichtungauch entfernt von dem Körpermöglich,so daß eineBewegung des Benutzers hin zu den einzelnen individuellen Merkmalendes Körpersentfallen kann. Weiterhin ermöglicht dieerfindungsgemäße Vorrichtungein berührungslosesErfassen von Merkmalen.
[0022] EinBearbeitungstisch des Standes der Technik, der herkömmlich gesondertvon einem Schneidtisch verwendet wird, ist in der DE 198 22 224 A1 des Anmeldersbeschrieben. Dort ist ein zu dem oben beschriebenen vergleichbareselektronisches Markierungselement vorgesehen, welches sich durchden Benutzer entlang der Meßebenebewegen läßt, um aufder Oberseite des KörpersFehler entsprechend zu kennzeichnen. Mittels eines an dem Markierungselementangeordneten Befehlsgebers kann der Benutzer die Art des Fehlerseingeben. Vor der Markierung von Fehlern wird der Umriss des Körpers voneiner oberhalb des Bearbeitungstisches angeordneten Kamera erfaßt.
[0023] Ausder DE 198 29 912 desAnmelders geht eine Vorrichtung hervor, bei der mehrere Bearbeitungstischevorgesehen sind. Währendauf einem ersten Tisch die Haut aufgelegt wird, und entlang einesmittels eines Laserstrahls auf diese Auflagefläche projizierten Umrisses derHaut ausgerichtet werden kann, findet gleichzeitig auf einem benachbarten Tischein Schneidvorgang an einer anderen Haut statt. Die Erfassung desUmrisses der Haut, also die Digitalisierung, erfolgt durch einein dieser Druckschrift nicht beschriebene, gesonderte Einlesevorrichtung.
[0024] Gemäß einervorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Koordinaten desOrtes, an dem der Lichtstrahl den Körper trifft, aufnehmbar. Vorteilhafterweisesind die Koordinaten, beispielsweise in Form eines Koordinatenpaares(x-,y-Koordinate), bezogen auf die Auflagefläche, darstellbar und für eine weitereBerechnung verwendbar. Es kommt aber jede Art möglicher Koordinatendefinitionoder Koordinatendarstellung in Frage, z.B. auch eine Vektordarstellung,die gewährleistet,daß derOrt, an dem der Lichtstrahl auf den Körper trifft, später vonder Rechnereinheit erkannt wird und dem zu schneidenden Körper zuordenbarist, und insbesondere in Bezug zu der Auflagefläche gesetzt werden kann, sodaß für einenBetrieb der Schneidvorrichtung der Ort mit den dazugehörigen individuellenMerkmalen berücksichtigtwerden kann.
[0025] Gemäß einerweiteren Ausgestaltung der Erfindung ist zur Koordinatenaufnahmeeine Betätigungseinrichtungvorgesehen. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung kann beispielsweisedurch Betätigungeines Schalters, z.B. durch Betätigungeiner linken Maustaste einer herkömmlichen Computermaus, durchden Benutzer manuell entschieden werden, daß der gerade aktuell von demLichtstrahl erreichte Ort aufgenommen wird. Alternativ, gegebenenfalls auchzusätzlichin einem besonderen Betriebsmodus der Rechnereinheit, kann vorgesehensein, daß durchBewegung des Lichtstrahls entlang des Körpers eine Kurvenbahn in Formeines Streckzuges unmittelbar von dem Lichtstrahl abgefahren wird,und die Koordinaten dieser Kurvenbahn aufgenommen werden.
[0026] Gemäß einerweiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Betätigungseinrichtung derPositioniereinrichtung zugeordnet, insbesondere an der Positioniereinrichtungangeordnet. Dies ermöglicht beispielsweiseeine Betätigungseinrichtung, die,wie zuvor erwähnt,bei einer als Computermaus ausgebildeten Positioniereinrichtungderen Maustaste darstellt. Allgemein kann aber auch vorgesehen sein,daß dieBetätigungseinrichtungim Bereich der Rechnereinheit, beispielsweise im Bereich einer dort vorgesehenenTastatur vorgesehen ist und z.B. von einer Eingabetaste der Tastaturbereitgestellt wird.
[0027] Gemäß einerweiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Positioniereinrichtung voneiner Computermaus gebildet. Dies ermöglicht eine besonders einfacheund komfortable Bedienung zur Bewegung des Laserstrahls entlangdes Körpers, ohnedaß einhoher Schulungsaufwand der Bedienperson erforderlich ist.
[0028] Gemäß einerweiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist mittels derErfassungseinrichtung nacheinander eine Vielzahl einzelner Orte desKörpersaufnehmbar. Auf diese Weise wird die Möglichkeit bereitgestellt, dieVielzahl aufgenommener Orte miteinander zu verbinden.
[0029] Beispielsweisekann vorgesehen sein, daß dieVielzahl von Punkten oder Orten zu einem Streckenzug miteinanderverbindbar ist. Dies ermöglicht beispielsweisedie Erfassung eines Umrisses des Körpers, oder die Erfassung einerFlächeauf dem Körper,beispielsweise einer Fehlerstellen aufweisenden Fläche.
[0030] Desweiterenkann auch vorgesehen sein, daß dieVielzahl der Orte zu einem Raster zusammensetzbar ist, beispielsweiseum bei Rapportstoffen die dort wichtigen Bezugspunkte oder Rasterzu erfassen.
[0031] Gemäß einerweiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung verbleibt derKörperwährend derSchneidbearbeitung auf der Arbeitsfläche. Dies erlaubt eine besonderssichere Erfassung der individuellen Merkmale und macht eine Identifizierungund Markierung des Kör pers,einen gesonderten Kameraplatz und einen gesonderten Bearbeitungstisch entbehrlich.
[0032] Gemäß einerweiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Arbeitsfläche relativzu der Schneidvorrichtung beweglich. Dies ermöglicht beispielsweise die Anordnungmehrerer Arbeitsflächenrelativ zu einer Schneidvorrichtung, so daß eine besonders gute Ausnutzungdes Systems erreicht werden kann. Dabei kann beispielsweise vorgesehen sein,daß dieSchneidvorrichtung, beispielsweise ein Wasserstrahlschneidetisch,fest angeordnet ist, und die Auflagefläche relativ zu dem Schneidetischvon einer Erfassungsposition in eine Arbeitsposition verlagerbarist. Alternativ kann auch vorgesehen sein, daß die Schneidvorrichtung beispielsweisein Form eines Schlittens relativ zu der Auflagefläche beweglichist und die Auflageflächeoder mehrere Auflageflächenwahlweise abfahren kann.
[0033] Gemäß einerweiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Schneidvorrichtungals Wasserstrahlschneidvorrichtung ausgebildet. Dies ermöglicht einSchneiden von Körpernaus nahezu beliebigen Werkstoffen.
[0034] DieErfindung bezieht sich weiterhin auf ein Verfahren zur Erfassungindividueller Merkmale, wie Umriß, Fehlerstellen oder Rasterpunktegemäß dem Oberbegriffdes Anspruches 14.
[0035] DerErfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, das aus der DE 40 12 462 C2 bekannteVerfahren derart weiterzubilden, daß eine den individuellen Bedürfnisseneines Benutzers angepaßteBearbeitung möglichwird.
[0036] DieErfindung löstdiese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 14, insbesonderemit denen des Kennzeichenteiles und ist demgemäß gekennzeichnet durch dieSchritte: a) Auflegen des Körpers auf eine Auflagefläche einesBearbeitungstisches, b) Projizieren eines Lichtstrahls, insbesondere eines Laserstrahls,auf den Körper, c) Positionieren des Lichtstrahls entlang dem Körper durcheine Positioniereinrichtung, hin zu wenigstens einem Ort auf demKörper,der ein individuelles Merkmal aufweist oder der einem solchen Merkmalzugeordnet ist, d) Erfassen des Ortes durch eine Erfassungseinrichtung, e) Übermittlungder Ortsinformation in Form von Merkmal-Daten an eine Rechnereinheit, f) Berücksichtigender Merkmal-Daten durch die Rechnereinheit bei Erstellung einesSchnittbildes füraus dem Körperauszuschneidende Zuschnitt-Teile.
[0037] DasPrinzip der Erfindung besteht somit im wesentlichen darin, einenLichtstrahl auf den Körper zuprojizieren und ihn an bestimmten Orten zu positionieren, um dieentsprechenden Ortsinformationen über das Merkmal aufzunehmenund in Form von Merkmaldaten an eine Rechnereinheit weiterzusenden.Das erfindungsgemäße Verfahrenkann insbesondere mit einer Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis13 durchgeführtwerden.
[0038] WeitereVorteile der Erfindung ergeben sich aus den nicht zitierten Unteransprüchen sowiean Hand der nun folgenden Beschreibung mehrerer in den Zeichnungendargestellter Ausführungsbeispiele.In den Figuren zeigen:
[0039] 1 einerstes Ausführungsbeispielder erfindungsgemäßen Vorrichtungin einer schematischen, perspektivischen Ansicht,
[0040] 2 einzweites Ausführungsbeispielder Erfindung mit zwei Auflageflächenin schematischer Draufsicht etwa gemäß Ansichtspfeil II in 1,und
[0041] 3 dasAusführungsbeispielgemäß 1 inschematischer Draufsicht etwa gemäß Ansichtspfeil II in 1 unterWeglassung einer Vielzahl von Teilen zur Verdeutlichung einer Bearbeitung einesRapportstoffes.
[0042] Gemäß 1 istein Ausführungsbeispiel dererfindungsgemäßen Vorrichtungin seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnet. Es sei zunächst angemerkt,daß sämtlichein den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele zur Verdeutlichunglediglich sehr schematische Darstellungen zeigen, die lediglichdem Verständnisdienen sollen. Desweiteren sei darauf hingewiesen, daß gleicheoder vergleichbare Teile oder Elemente der Übersichtlichkeit halber mit gleichenBezugszeichen beziffert worden sind, teilweise unter Anhängung kleinerBuchstaben.
[0043] Dieerfindungsgemäße Vorrichtung 10 gemäß 1 umfaßt einenBearbeitungstisch 11, der in herkömmlicher Weise ausgebildetist und ein Gestell 12 aufweist, welches eine Auflagefläche 13 trägt. Bei demAusführungsbeispielgemäß 1 entspricht dieGröße der Auflagefläche im wesentlichender gesamten Oberseite des Bearbeitungstisches 11. Bei anderenAusführungsbeispielen,könnenaber, wie dies erst späteram Ausführungsbeispielder 2 erläutertwerden soll, mehrere Auflageflächenvorgesehen sein.
[0044] Gemäß 1 kannein im wesentlicher flächigerKörper 14 aufdie Auflageflächeaufgelegt werden. Beispielsweise werden Tierhäute bearbeitet, wie sie inden 1 und 2 dargestellt sind. Jede Tierhautweist einen individuellen Umriss 15 auf, also eine individuelleKontur, die bei einer spätervorzunehmenden Schneidbearbeitung zu berücksichtigen ist.
[0045] 1 zeigtschematisch eine Rechnereinheit 16, mit einer Bildschirmeinheit 17,einer Tastatur 18 und einer als Positioniereinrichtungfungierenden herkömmlichenComputermaus 19. Die Rechnereinheit 16 ist über eineSteuerleitung 20 mit einem Laser oder einer Laser-Baueinheit 21 verbunden.Der Laser 21 kann einen Laserstrahl 22 erzeugenund auf den Körper 14 projizieren,wo der Laserstrahl 22 diesen an einem Punkt P trifft. Indem Bereich des Punktes P kann der Laserstrahl entweder nur einenhellen Lichtfleck erzeugen, oder ein Symbol darstellen, beispielsweiseein Kreuz oder einen Pfeil. Die Darstellung eines Symboles kanneinem Benutzer – jenach Helligkeit des Lichtstrahles bzw. je nach Raumhelligkeit – erleichtertanzeigen, welcher Punkt P erfaßt werdensoll, z.B. in Form des Mittelpunktes des Kreuzes oder einer Spitzeeines Pfeiles.
[0046] DerLaser 21 ist mittels eines Trägers 23 an dem Bearbeitungstisch 11 angeordnet.Vorzugsweise ist der Träger 23 undder Laser 21 an dem Bearbeitungstisch 11 festangeordnet. Eine Lenkung des Laserstrahles 22 entlang demKörper 14 kannbeispielsweise durch eine Verstellung von Spiegelelementen erfolgen,die innerhalb des Gehäuses 30 des Lasers 21 angeordnet,in 1 aber nicht dargestellt sind. Verfahren und Vorrichtungenzur Lenkung eines Laserstrahls sind im Stand der Technik bekannt.Alternativ kann der Laser 21 auch relativ zu dem Bearbeitungstisch 11 verlagerbarsein.
[0047] DieRechnereinheit 16, beispielsweise ein herkömmlicherPersonalcomputer, ist übereine zweite Steuerleitung 24 mit einer Steuerungseinrichtung 25 für eine Schneidvorrichtung 26 verbunden.Die Schneidvorrichtung 26 weist bei dem Ausführungsbeispielgemäß 1 einSchneidportal 27 auf, welches entlang der Richtung desDoppelpfeiles y relativ zu dem Bearbeitungstisch 11 unddamit auch relativ zu der bei diesem Ausführungsbeispiel feststehendenAuflagefläche 13 verlagerbarist. An dem Schneidportal 27 ist ein Schneidkopf 28 angeordnet, derentlang der Richtung des Doppelpfeiles x entlang dem Schneidportalbeweg bar ist. Auf diese Weise ist jeder Ort der Auflagefläche 13 vondem Schneidkopf erreichbar.
[0048] Beidem Ausführungsbeispielgemäß 1 istdie Schneidvorrichtung als Wasserstrahl-Schneidvorrichtung ausgebildetund umfaßteine lediglich schematisch angedeutete Zuleitung 29 für unterhohem Druck stehendes Wasser. Die Steuerungseinrichtung 25 erzeugttypischerweise den erforderlichen Wasserdruck. Die Steuereinheit 25 istdarüber hinausauch mit dem Schneidportal 27 zur Steuerung des Schneidkopfes 28 unddes Schneidportales 27 verbunden und erhält die dazuerforderlichen Daten von der Rechnereinheit 16.
[0049] Essei angemerkt, daß diedargestellte Architektur des Systems lediglich beispielhaft zu verstehenist. Die Steuerung des Lasers 21, die Errechnung des Schnittbildes(also die Anordnung der Zuschnitt-Teile auf dem Körper), dieSteuerung der Schneidvorrichtung und das Zusammenspiel der Anlagekönnenvon unterschiedlichen Teil-Rechnereinheiten oder von einem gemeinsamenRechner durchgeführtwerden.
[0050] AnHand der 2 soll im folgenden zunächst erläutert werden,wie der Umriss 15 eines Körpers 14, insbesondereeiner Tierhaut, aufgenommen werden kann: 2 zeigteinen Bearbeitungstisch 11 mit einer ersten Auflagefläche 13a undeiner zweiten Auflagefläche 13b.Die beiden Auflageflächen 13a, 13b sindnebeneinander, beispielsweise fest an einem nicht dargestelltenGestell angeordnet. Ein Schneidportal 27 mit einem Schneidkopf 28 kann aufdiese Weise beispielsweise nacheinander zunächst auf der Auflagefläche 13b angeordneteKörper 14b undanschließendauf der Auflagefläche 13a angeordneteKörper 14a bearbeiten,so daß zeitgleichauf einer der beiden Auflageflächen 13a, 13b eineMerkmalserfassung vorgenommen werden kann und auf der anderen Auflagefläche 13b, 13a geschnittenwerden kann.
[0051] Aus 2 wirddeutlich, daß diebeiden Tierhäute 14a, 14b unterschiedlicheUmrisse 15a, 15b aufweisen. Mit Erfassungsvorrichtungendes Standes der Technik wird grundsätzlich versucht, den Konturverlaufmöglichstdetailgetreu abzubilden. Hierfürist einerseits eine ausreichend hohe Auflösungsgenauigkeit der Kameraerforderlich, andererseits aber auch ein genügender Kontrast zwischen derOberflächedes Werkstückes 14 undder Auflagefläche 13.Zum anderen führtdie Aufnahme eines kontinuierlichen oder zumindest aus einer Vielzahl vonPunkten zusammengesetzten Umrissverlaufes zu einer großen Datenmenge,die bei der nachfolgenden Bearbeitung zu berücksichtigen ist. Schließlich erfordertdie Erfassung der gesamten Kontur mit der erforderlichen Auflösung aucheine gewisse Zeit.
[0052] Mitder erfindungsgemäßen Vorrichtungist es nunmehr möglich,den Laserstrahl 22, der auch ein fokussierter Lichtstrahlsein kann, auf den Körper 14a zuprojizieren und entlang des Körperszu positionieren. Dies kann mit Hilfe der Computermaus 19 geschehen,so daß eineBewegung der Maus in eine Richtungsänderung des Laserstrahls umgesetzt wird.
[0053] Umden Umriss 15a des Körpers 14a zuerfassen, kann beispielsweise die durch neun Punkte in 2 dargestelltePunktreihe Pa, Pb,Pc, Pd, Pe, Pf, Pg, Ph, Pi abgefahrenwerden. Anschließendkönnendiese Punkte zu einem Streckenzug 31 nach Art eines Polygon-Zugesmiteinander verbunden werden. Die Zahl der aufgenommenen Punktezur Darstellung eines Umrissverlaufes ist selbstverständlich beliebig undhängt vondem tatsächlichenUmriss des zu erfassenden Körperssowie von der zu erzielenden Genauigkeit ab. Besonders wenige Punktezur Darstellung eines Umrisses sind erforderlich, wenn das Werkstück einehalbe Tierhaut darstellt, bei der eine lange Kante des Umrissesim wesentlichen gerade ausgestaltet ist, so daß lediglich zwei Punkte zurDarstellung dieses Streckenabschnittes erforderlich sind.
[0054] DerBenutzer erfaßtdie Punkte, indem er den Laserstrahl 22 zunächst aufden Punkt Pa positioniert und eine Maustaste 32,also eine Betätigungseinrichtungbetätigt.Der Mausklick wird von der Rechnereinheit 16 verstandenals Aufforderung, die Koordinaten des Ortes Pa aufzunehmenund in geeigneter Weise zu speichern.
[0055] Anschließend bewegtder Benutzer den Laserstrahl 22 zu dem Ort Pb,indem er die Maus 19 entsprechend verlagert. Dort betätigt erwiederum die Maustaste 32 und führt dieses fort, bis er auchden Punkt Pi aufgenommen hat.
[0056] DurchWahl eines vorher eingestellten Betriebsmodus an der Rechnereinheit 16 weiß die Rechnereinheit,daß soebenein Umriss eines Körpers 14a aufgenommenworden ist. Der Benutzer kann der Rechnereinheit beispielsweisemittels der Tastatur 18 zu verstehen geben, daß mit Aufnahme derKoordinaten des Punktes Pi der letzte der Streckenpunkte aufgenommenworden ist. Die Rechnereinheit 16 kann daraufhin die Punktezu einem Streckenzug 31 verbinden, der in 2 ebenfallsschematisch dargestellt ist.
[0057] DerRechnereinheit 16 hat auf diese Weise die Information über denUmriss 15a des Körpers 14a erhaltenund kann diese Merkmaldaten im folgenden berücksichtigen. Insbesondere beieiner Anordnung von Zuschnittteilen auf dem Körper 14a muß dafür gesorgtwerden, daß jedesZuschnittteil rechnerisch vollständigauf dem Körper 14a zuliegen kommt. Die Rechnereinheit 16 kann in Kenntnis derPunkte Pa – Pi beider Berechnung eines optimalen Schnittbildes sicher stellen, daß die Zuschnitt-Teileinnerhalb der Kontur des Streckenzuges 31 angeordnet werden.
[0058] Aus 2 wirddeutlich, daß derStreckenzug 31 von dem tatsächlichen Verlauf der Kontur 15a desKörpers 14a abweicht.So ist beispielsweise eine Randzone 33 von dem Streckenzug 31 nichterfaßt.
[0059] Diesist aber auch nicht problematisch, da der bei einer Tierhaut typischerweisein der Randzone 33 befindliche Materialbereich ohnehinnicht verwendbar ist. Der die Punkte Pg undPh miteinander verbindende Abschnitt desStreckenzuges 31 sorgt auf diese Weise für ein Herausfallendieses ohnehin nicht zu verwertenden Hautbereiches 33.
[0060] Desweiterenist es mit der erfindungsgemäßen Vorrichtungselbstverständlichauch möglich, denUmriss 15a des Körpers 14a durchAufnahme einer großenZahl von Punkten nahezu detailgetreu abzubilden. Dies ist jedochnicht das eigentliche Ziel der Vorrichtung, soll doch nur mit wenigenPunkten unter Ermöglichungeiner zeitsparenden Bearbeitung nur eine grobe Kontur 31 desKörpers 14a erfaßt werden. Diesermöglichtbeispielsweise eine zeitsparende Bearbeitung von Verschnitt-Teilenund -Resten, die auf diese Weise ausgenutzt werden können.
[0061] Schließlich kannmit der erfindungsgemäßen Vorrichtungweiterhin vorgesehen sein, daß dervon der Rechnereinheit 16 berechnete Streckenzug 31 auchauf den Körper 14a projiziertwird. Der Benutzer erhältauf diese Weise noch eine Kontrollmöglichkeit, um den Verlauf deserrechneten Streckenzuges mit dem tatsächlichen Umriss des Körpers 14a zuvergleichen und gegebenenfalls noch Korrekturen vorzunehmen. Sollteauf Grund einer fehlerhaften Eingabe von Punkten Pb,Pc, Pd, Pe, Pf, Pg,Ph, Pi des Streckenzugeseine Korrektur erforderlich sein, kann beispielsweise zwischen einemPunkt Pg und einem Punkt Ph einzusätzlicherPunkt eingefügtwerden und der Streckenzugabschnitt Pg – Ph beispielsweise nach außen gewölbt werden, indem der lineareStreckenabschnitt in eine gekrümmteKurvenform überführt wird.Hierzu kann es beispielsweise auch genügen, wenn ein Benutzer etwaauf halber Strecke zwischen den Punkten Pg undPh den Verbindungsabschnitt mit der Maustaste 22 anklicktund den Laserstrahl bezüglich 2 nachoben rechts bewegt, wobei er den Streckenzugabschnitt mitzieht undwölbt, sodaß dieKontur des Streckenzuges Pg – Ph an die in diesem Bereich vorliegende Kontur 15a desKörpers 14a angepaßt wird.
[0062] Nebender Erfassung eines Umrisses 15a des Körpers 14a können auchauf dem Körper 14a befindlicheFehlerstellen 34 erfaßtwerden, die gemäß 2 aucheinen Fehlerbereich darstellen können.
[0063] Ineinem anderen Modus (z.B. Fehlermarkiermodus) der Rechnereinheit 16,in dem diese weiß,daß derBenutzer nunmehr Fehlerstellen markiert, kann der Benutzer entsprechendder vorgeschriebenen Vorgehensweise auch die Punkte Pj,Pk, Pl, Pm durch jeweiliges Positionieren des Laserstrahles 22 undBetätigender Betätigungseinrichtung 32 aufnehmen.Die Rechnereinheit 16 kann diese gleichermaßen zu einemStreckenzug verbinden und den auf diese Weise umschlossenen Fehlerbereich 34 erkennenund zuordnen, so daß dieserbei einer nachfolgenden Berechnung eines Schnittbildes von Zuschnittteilenberücksichtigtwerden kann. Auch ein bestimmter Fehlergrad oder eine bestimmteFehlerart kann gegebenenfalls angegeben werden.
[0064] 2 deutetgestrichelt auch bereits ein weiteres Ausführungsbeispiel an, mit einerRuheposition R fürdie Auflagefläche 13b,wobei die Auflageflächen 13a, 13b relativzu dem nicht dargestellten, feststehenden Gestell des Bearbeitungstischesverlagerbar sind. Bei diesem, lediglich angedeuteten Ausführungsbeispielkann die Bearbeitungsfläche 13b bezüglich 1 nachunten in ihre gestrichelt dargestellte Ruheposition verlagert werdenund füreine Schneidbearbeitung eines auf der Auflagefläche 13a befindlichenKörpers 14a dieAuflagefläche 13a nach Erfassungder Merkmale des Körpers 14a bezüglich 2 nachunten verlagert werden und diejenige Position einnehmen, die gemäß 2 dieAuflagefläche 13b einnimmt.Bei diesem angedeuteten Ausführungsbeispielist die Schneidvorrichtung 26 nur innerhalb des BereichesB einsetzbar, so daß zurSchneidbearbeitung die Auflagefläche 13a, 13b gemeinsam mitdem darauf aufgelegten Körper 14a, 14b inden Schneidbearbeitungsbereich B hinein verfahren werden muß.
[0065] 3 zeigtein Ausführungsbeispieleiner erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 gemäß 1,bei dem der Körper 14 alsRollware ausgebildet ist und von einer Rolle 35 abgewickeltwerden kann. Der Rapport-Stoff 14 ist in AbwickelrichtungA durch Drehung der Rolle 35 um eine Drehachse 36 vonder Rolle 35 abziehbar und laufend, gegebenenfalls auch kontinuierlich,aber gleichermaßenauch taktweise, auf die Auflagefläche 13 aufbringbar.
[0066] DieAuflagefläche 13 kannauch von einem Conveyor-Band, also einem endlos umlaufenden Transport-Bandbereitgestellt sein, so daß eineinsgesamt kontinuierliche Bearbeitung einschließlich der Schritte Merkmalserfassungund Schnittbearbeitung durchgeführtwerden kann. Eine Markierung von Punkten ist dabei auch während einerRelativbewegung von Auflagefläche 13 mitKörper 14 relativzum Bearbeitungstisch 11 möglich, was lediglich eine entsprechendeUmrechnung der Koordinatendaten voraussetzt.
[0067] DerKörper 14 istein Rapport-Stoff, d.h. er weist in regelmäßiger Reihenfolge wiederkehrende Muster,Raster oder Bezugspunkte auf. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 3 weistder Körper 14 Linien 37 einerersten Art und mit einer ersten Winkelneigung bezogen auf die Drehachse 36 undLinien 38 zweiter Art mit einer zweiten Winkelneigung auf, wobeidie Linien 37 erster Art und die Linien 38 zweiterArt jeweils voneinander unterschiedliche Abstände besitzen. Die Linien 37 ersterArt und die Linien 38 zweiter Art kreuzen sich jeweilsim Kreuzungspunkten K, wobei 3 vier derartigeKreuzungspunkte Ka, Kb,Kc, Kd zeigt.
[0068] Für ein später ausdem Rapport-Stoff auszuschneidendes Zuschnittteil ist es häufig vonBedeutung, an einer besonderen Position oder Lage relativ zu einemBezugspunkt K angeordnet zu werden, beispielsweise um auf der Sitzlehneeines Sessels ein bestimmtes Muster zentriert vorzusehen oder umzueinander passende Übergänge zwischen zweiZuschnittteilen, beispielsweise bei einem Kleidungsstück, zu erreichen.
[0069] Diegemäß 3 wiederumein Schneidportal 27 und einen Schneidkopf 28 umfassende Schneidvorrichtung 26,die das auf der als Schneid-Auflagefläche ausgebildete Auflagefläche 13 befindlicheWerkstück 14 nachfolgendbearbeiten soll, muß zurBerechnung eines optimalen Schnittbildes die Lage dieser KreuzungspunkteKa, Kb, Kc, Kd berücksichtigen.Dies ist insbesondere von Bedeutung, da auf Grund von Elastizitäten in demRapportstoff 14 die Abstände zweier Bezugspunkte Ka, Kb, Kc, Kd voneinander nicht konstant sind sonderndurchaus im Bereich von Millimetern oder Zentimetern variieren können. Gleichermaßen istauf Grund der Elastizitätder Stoffe auch nicht gewährleistet,daß derAbstand eines Kreuzungspunktes K zu dem Seitenrand S der Auflagefläche 13 konstantist. 3 deutet beispielsweise an, daß der Abstand d zwischen demAußenranddes Körpers 14 unddem Seitenrand S in dem oberen Bereich der 3 kleinerist als der Abstand s der Außenkantedes Körpers 14 vondem Seitenrand S der Auflagefläche 13 imunteren Bereich der 3 und es mithin zu einem schiefenoder schrägenAuflegen des Rapportstoffes 14 auf die Auflagefläche 13 kommenkann.
[0070] Mitder erfindungsgemäßen Vorrichtung kannein Laserstrahl 22 mittels der Positioniereinrichtung 19 aufdem Körper 14 derartpositioniert werden, daß erdie Kreuzungspunkte Ka, Kb,Kc, Kd trifft. Die Koordinatender Punkte Ka, Kb,Kc, Kd können durch Betätigung derMaustaste 32 aufgenommen werden, so daß die Rechnereinheit 16 dieKoordinaten dieser Punkte erfaßtund bei der nachfolgenden Berechnung eines Schnittbildes berücksichtigenkann. Die Erfassung der Bezugspunkte ist somit denkbar einfach.
[0071] Diebeispielhaft dargestellten Kreuzungspunkte Ka,Kb, Kc und Kd könnenzu einem Raster zusammengesetzt werden. Die Recheneinheit 16 kann aufdiese Weise auch weitere Korrekturen vornehmen, beispielsweise wennsie feststellt, daß derAbsatnd zwischen zwei Kreuzungspunkten Ka undKb nicht dem Sollzustand entspricht.
[0072] Mitder erfindungsgemäßen Vorrichtunggelingt auf diese Weise eine besonders einfache Erfassung von Ortsinformationen über bestimmteindividuelle Merkmale des Körpers 14 inBezug auf eine Auflagefläche 13 einesBearbeitungstisches 11. Da die Auflagefläche 13 festan dem Bearbeitungstisch 11 angeordnet ist oder zumindestdie relative Position der Auflagefläche 13 an dem Bearbeitungstischder Recheneinheit 16 bekannt ist, kann durch Erfassung derOrtskoordinaten von Punkten eines auf die Auflagefläche 13 aufgelegtenKörpers 14 dieseInformation zu der Auflageflächein Bezug gesetzt werden. Die Recheneinheit 16 kann dieerhaltenen Merkmal-Daten anschließend bei einer Berechnung desSchnittbildes berücksichtigen.
[0073] Anzumerkenist, daß dieRecheneinheit 16 in unterschiedlichen Betriebsmodi arbeitenkann. Beispielsweise ist ein Betriebsmodus „Aufnahme eines Umrisses" oder ein Betriebsmodus „Aufnahmevon Fehlerbereichen" vorgesehen.Ein anderer Betriebsmodus der Recheneinheit 16 lautet „Aufnahmevon Bezugspunkten".In diesem Zusammenhang ist auch anzumerken, daß auch unterschiedliche Betätigungsvorrichtungenvorgesehen sein können,die – jenach Wahl eines Betriebsmodus – unterschiedliche Aufnahmenvon Merkmalen erlauben.
[0074] Jenach Wahl des Betriebsmodus durch den Benutzer erfolgt eine unterschiedlicheWeiterbearbeitung der erhaltenen Merkmal-Daten durch die Recheneinheit 16.
权利要求:
Claims (14)
[1] Vorrichtung (10) zur Bearbeitung imwesentlichen flächigerKörper(14, 14a, 14b), wie Tierhäute, Rapportstoffe,od. dgl., die individuelle Merkmale, wie Umriss (15, 15a, 15b,),Fehlerstellen (34) oder Rasterpunkte (Ka,Kb, Kc, Kd), aufweisen können, umfassend eine Auflagefläche (13, 13a, 13b)für denKörperund eine Einrichtung zum Erfassen der Merkmale des auf der Auflagefläche befindlichenKörpers,welche die erfaßtenMerkmale in Form von Merkmal-Daten an eine Rechnereinheit (16) übermittelt,wobei die Rechnereinheit Zuschnitt-Informationen über aus demKörperauszuschneidende Schnittteile aufweist, und wobei die Rechnereinheitdie Merkmal-Daten zu den Zuschnitt-Informationen für eine nachfolgende Schneidbearbeitungdurch eine Schneidvorrichtung (26) in Beziehung setzt, dadurchgekennzeichnet, daß zurErfassung der Merkmale ein Lichtstrahl (22), insbesondereein Laserstrahl, auf den Körper(14, 14a, 14b) projizierbar und mittelseiner Positioniereinrichtung (19) entlang dem Körper bewegbarist.
[2] Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß dieKoordinaten (x, y) des Ortes, an dem der Lichtstrahl (22)auf den Körper(14) trifft, aufnehmbar sind.
[3] Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß zurKoordinatenaufnahme eine Betätigungseinrichtung(32) vorgesehen ist.
[4] Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,daß dieBetätigungseinrichtung(32) der Positioniereinrichtung (19) zugeordnet,insbesondere an der Positioniereinrichtung angeordnet ist.
[5] Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,daß dieBetätigungseinrichtung(32) eine Taste einer Positioniereinrichtung nach Art eines Joysticksoder nach Art einer herkömmlichenComputermaus (19) ist.
[6] Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, daß diePositioniereinrichtung von einer Steuervorrichtung nach Art einesJoysticks oder nach Art einer Computer-Maus (19) gebildetist.
[7] Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, daß mittelsder Erfassungseinrichtung, insbesondere nacheinander, eine Vielzahleinzelner Orte (Pa, Pb,Pc, Pd, Pe, Pf, Pg, Ph, Pi, Pj,Pk, Pl, Pm, Pn, Ka,Kb, Kc, Kd) des Körpersaufnehmbar ist.
[8] Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,daß dieVielzahl von Orten zu einem Streckenzug (31) miteinanderverbindbar ist.
[9] Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,daß derStreckenzug (31) im wesentlichen dem Umriss (15a)des Körpers(14a) entspricht.
[10] Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,daß dieVielzahl der Orte (Ka, Kb,Kc, Kd) zu einemRaster zusammensetzbar sind.
[11] Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, daß der Körper (14, 14a, 14b)währendder Schneidbearbeitung auf der Auflagefläche (13, 13a, 13b)verbleibt.
[12] Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, daß die Arbeitsfläche (13, 13a, 13b)relativ zu der Schneidvorrichtung (26) beweglich ist.
[13] Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung(26) als Wasserstrahlschneidvorrichtung ausgebildet ist.
[14] Verfahren zur Erfassung individueller Merkmale,wie Umriß (15, 15a, 15b),Fehlerstellen (34) oder Rasterpunkte (Ka,Kb, Kc, Kd), eines im wesentlichen flächigen Körpers (14, 14a, 14b),wie Tierhaut, Rapportstoff, od. dgl., gekennzeichnet durch die Schritte: a)Auflegen des Körpersauf eine Auflagefläche(13, 13a, 13b) eines Bearbeitungstisches(11), b) Projizieren eines Lichtstrahls (22),insbesondere eines Laserstrahls, auf den Körper, c) Positionierendes Lichtstrahls entlang dem Körper durcheine Positioniereinrichtung (19), hin zu wenigstens einemOrt (Pa, Pb, Pc, Pd, Pe,Pf, Pg, Ph, Pi, Pj,Pk, Pl, Pm, Pn, Ka,Kb, Kc, Kd) auf dem Körper, der ein individuellesMerkmal aufweist oder der einem solchen Merkmal zugeordnet ist, d)Erfassen des Ortes durch eine Erfassungseinrichtung, e) Übermittlungder Ortsinformation in Form von Merkmal-Daten an eine Rechnereinheit (16), f)Berücksichtigender Merkmal-Daten durch die Rechnereinheit bei Erstellung einesSchnittbildes für ausdem Körperauszuschneidende Zuschnitt-Teile.
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同族专利:
公开号 | 公开日
DE102004020472B4|2013-09-26|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2005-11-17| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law|
2011-02-07| R016| Response to examination communication|
2013-06-28| R018| Grant decision by examination section/examining division|
2014-03-20| R020| Patent grant now final|Effective date: 20131228 |
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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